Es ist mitten in der Nacht.
Eine dieser Nächte, in denen meine Gedanken an die Tür klopfen,
weil ihnen der Platz fehlt und sie überquellen.
Durch das geöffnete Fenster rauscht die Nacht tiefschwarz herein.
Nicht in diesem morbiden Schwarz, sondern umborgend und wohltuend.
Es ist still,
Die synästhetischen Klänge schweigen, doch es riecht nach baldigem Morgentau.
Mein Gedankengestrubbel fordert Fürsorge und Zuwendung ein und in der
wohltuenden Stille und Dunkelheit wende ich mich ihnen zu.
Voll und ganz.
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