Es gibt Menschen, die kochen.
Und es gibt mich.
Immerhin esse ich gerne, was ja mit dem Kochen an sich recht nah verwandt ist.
Als treusorgende Mutter habe ich auch mal eine ganze Weile gekocht - also quasi bis zu jenem Moment, wo die Geschmacksnerven der Kinder ausgewachsen waren und sie diese bewusst wahrnehmen konnten.
Danach ließ die Kochmotivation relativ schnell nach.
Die Essmotivation hingegen nahm das keinesfalls als Anlass, sich auch aus dem Staub zu machen.
Gestern nun fand ich bei Pinterest das Bild eines Salates, den ich unbedingt essen wollte.
In Ermangelung eines bereitwilligen Kochs stellte ich mich also gerade eben selbst in die Küche, irritiert zur Kenntnis genommen durch das älteste Kind.
Wir sprechen jetzt einfach mal nicht davon, dass die Nudeltüte platzte und der Inhalt sich über den Herd und den Fußboden ergoss.
Wäre das mit den bereits gekochten Nudeln passiert, wäre die Sauerei perfekt gewesen, so ließ sich das Malheur schnell richten.
Das Problem mit dem Kochen ist ja auch diese mengenmäßig angegebene Zutatenliste in den Rezepten.
Ich wiege nichts ab. Grundsätzlich nicht. Also Rezepte, die nur gelingen, wenn man sich an jedes Milligramm einer Zutat hält sind nichts für mich.
Mir reicht da eine grobe Liste und der Rest gehört dann eher in den Bereich der Kochkreativität.
Ich kann also zu dem
Rezept nicht viel sagen, da ich pi mal Daumen alles zusammengeworfen habe.
Aber mir schmeckte die Mischung zumindest.
Ich gehe davon aus, dass die anwesende Jugend den Salat jedoch ungenießbar finden wird.
Nun gut, bleibt mehr für mich.
ich hätt ihn auch gegessen...!
köstlich wie du selbst in Kochrezepten mit Worten umgest!!!!
gruß angelface
selten hab ich hier im Netz jemanden gesehen der das so gut kann...!!!
vom 03.11.2018, 08.34