Ausgewählter Beitrag
Mir war durchaus bewusst, dass es gewagt ist, an dieser Örtlichkeit so frei heraus auszusprechen, dass man nicht Tierchens bester Freund ist. Das hab ich nun davon. Ein anonymer (was sonst) Tierfreund wies mich per mail daraufhin, dass
".......meine Erfahrungen zeigen, daß Menschen, die Tiere hassen, auch Menschen hassen und so auch Gott verachten. Hast du schon überlegt eine Therapie zu machen? Deine Abneigung muß Wurzeln haben und so wie du über Tiere sprichst, verachtest du die Schöpfung!"
augenBloglich 09.03.2005, 08.57
Genau, zwischen lieben und hassen liegen Welten. Und ich würde ja auch um nichts in der Welt erwarten, dass Du eines Deiner Tiere hergibst. Nur ich, ich mag keines haben.
;-)
Ganz liebe Grüße
suan
Dieser Mensch schreibt anonym. Das allein sollte schon genug über ihn aussagen. Echte Tierschützer, -liebhaber oder -gernhaber würden sicherlich auch ihren Namen nennen oder eine Mailadresse.
Doch hier lebt dieser Mensch engagierte Feigheit und nun darf ICH mal meinerseits vermuten, daß dieser Mensch sein Unvermögen, mit Menschen umzugehen und sich dem Leben und sich selbst zu stellen, damit kompensiert, daß er sich an die wehrlosen Tiere hält.
Wer ist denn da jetzt therapiebedürftig? ;-)
Und ich verstehe absolut jedes vernunftgesteuerte Argument GEGEN Haustiere. Weil es ganz einfach auch das Leid vieler gequälter Haustiere (Beispiel Weihnachtsgeschenk) verhindern kann.
Ich lebe mit den Meerschweinchen meiner Tochter. Und ich bedauere es, jemals zugestimmt zu haben, daß sie sie bekommt. Diese Last würde ich beispielsweise DIR niemals noch zusätzlich zumuten wollen.
Ich würde Dir auch gern raten, Dich jeglicher Pflege für das Kaninchen zu verweigern. So grausam es klingt, doch Deine Eltern müssen merken, was sie da zu verantworten haben.
vom 10.03.2005, 08.02