Ausgewählter Beitrag
Wieder ein Beispiel für ein Buch, das in der Clubausgabe ein wesentlich ansprechenderes Cover hat, als im "Original".
Allerdings habe ich mich da (mal wieder) vom Coverbild blenden lassen und stecke nun in einem Roman, mit dem ich nicht so recht warm werde.
Mag sein, dass meine Ansprüche einfach zu hoch liegen, aber manchmal frage ich mich wirklich, was Menschen dazu bringt, Bücher zu schreiben, die vor Spracharmut strotzen?
Sprache, das ist doch phantasievolles Leben, eine Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten. Sollte in einem Buch nicht eine ganze Palette von Möglichkeiten genutzt werden, um das Geschriebene farbenfroh und lebendig vor den Augen der Leser entstehen und wachsen zu lassen?
Wenn eine an sich gut Geschichte, dann fad und grau, geradezu lustlos vor sich hindümpelt finde ich das immer wieder äußerst traurig.
Allerdings vermag ich nicht zu beurteilen, welchen Einfluss die Übersetzung diesbezüglich nimmt.
Lesen. Weglegen. Vertauschen. Vergessen.
augenBloglich 26.02.2005, 16.43
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