Man mag sich fragen, wozu jemand mit gechätzter Haarlänge von 4 cm einen Lockenstab benötigt.
Nun, die Antwort liegt auf der Hand oder eher auf dem Kopf.
Ich habe einen Plattkopf. Also praktisch jetzt einen sehr platten Hinterkopf.
Man muss sich das vorstellen, wie eine Dachschräge in einer Mansardenwohnung.
So eine Dachschräge habe ich nun also am Kopf.
Glücklicherweise hinten.
Nun unterlag ich der irrigen Annahme, dass ich mit besagtem Lockenstab, Braun Satin Hair 7 (falls das wichtig sein sollte) mein Hinterkopfhaar derart voliminösen
könnte, dass die Kopfschräge - klingt netter als Plattkopf finde ich - versteckt werden kann.
Das Gerät jedoch sieht irgendwie nicht vor kurze Haare in diese komische runde Spanneinheit zu klemmen.
Natürlich könnten die Fehlversuche auch an meiner Ungeschicklichkeit liegen oder an dem Umstand, dass ich bereits nach wenigen Minuten eine latente Ungeduld in mir spürte und mit dem Stab derart unkoordiniert hin- und herwackelte, dass die tatsächlich eingespannten Haare mal direkt wieder herausflutschten.
Ganz unabhängig davon, das Gerät funktioniert einwandfrei, wurde nur einmal halbherzig benutzt und wird hier und heute entrümpelt.
Genau gar nicht getragen habe ich das zweite Entrümpelungsteil des heutigen Tages. Eine Swatch mit Süßigkeiten. Irgendwann dachte ich in der Tat, trüge ich die Bonbons am Arm, müsste ich sie nicht mehr essen.
Dies spricht nicht gegen die Uhr, nur für eine verkorkste Körperpsyche meinerseits.
Es ist nämlich so:
Mich hält nahezu nichts vom Essen von Süßigkeiten ab. Schon gar nicht so eine popelige Uhr.
Also weg damit.
O.K kein Problem,ich bleib am Ball.Wäre doch zu Schade.Ich hab mich etwas geziert.Passiert aber auch nicht mehr.Ist auch ein lehrreicher Blog hier.Winke mal zu dir.Erika
vom 04.01.2015, 15.28