Und es beginnt nun der Zeitpunkt, wo ich Mängel oder Fehler wirklich nicht mehr selber entdecken kann.
Gut, die fehlende Tür im Kinderzimmer zu bemerken, das war jetzt keine große Kunst.
Bei den Installationen fehlt mir jedoch wirklich jeglicher Plan und ich bin mittlerweile sehr froh, dass wir uns einen Sachverständigen an die Seite geholt haben.
Bei der letzten Begehung fand er einige Mängel, die wir im Dachstuhl niemals entdeckt hätten und die aufgrund seiner Intervention sofort behoben wurden.
Was wirklich extrem anstrengend und auch nervtötend ist, ist die Tatsache, dass man auf Angebote der Handwerker - sofern man den Standardbereich verlassen möchte - wochenlang warten muss.
Ein durchweg positives Erlebnis hatten wir jedoch am vergangenen Wochenende. Wir fuhren zur Bemusterung der Innentreppe und erstmalig konnte uns der Berater schlagmals sagen, wie viel unsere Wünsche zusätzlich kosten würden.
In zehn Minuten waren wir fertig.
So muss das gehen.
Der Badezimmermensch aber, den wir am Samstag aufsuchen werden, kündigte schon an, wir müssten bei drei Bädern mit mindestens drei Stunden rechnen....
Als ich ihm sagte, ich wolle nicht seine ganze Firma kaufen, erklärte er mir groß und breit wie wichtig Bäder seien und das dies ja praktisch eine Investition fürs Leben sei.
Ich bin mir nicht sicher, ob er auch von Waschbecken, Toiletten und Wannen sprach.
Nun gut, aber das kennen wir ja nun schon vom Türenmenschen, dessen Angebot übrigens von vorne bis hinten nicht mit unseren Absprachen übereinstimmte.
Kommentar des Chefs der Firma: "Ach ja, kann sein, ich habe nämlich nicht verstanden, was mein Mitarbeiter mir da aufgeschrieben hat!"
Sehr vertrauenserweckend.
Ich bin schon jetzt gespannt, welche Türen uns eingebaut werden.....
Ich nehme an, Svarowski lässt grüßen.